Griechenland spendet 40.000 Euro zur Unterstützung des Ausschusses für vermisste Personen auf Zypern
Der Ausschuss für vermisste Personen auf Zypern (CMP) hat eine Spende in Höhe von 40.000 Euro von der griechischen Regierung erhalten.

Mit diesem Beitrag beläuft sich die Gesamtunterstützung Griechenlands für den CMP seit 2006 auf beeindruckende 425.000 Euro.
Laut dem Ausschuss werden die Mittel für die Suche, Identifizierung und Rückführung der Überreste vermisster Personen verwendet, um „die Unsicherheit zu beenden, die Familien seit Jahrzehnten belastet“.
Der CMP wurde 1981 durch eine Vereinbarung zwischen den Führern der griechisch- und türkisch-zyprischen Gemeinschaften unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen gegründet. Das Projekt zur Exhumierung, Identifizierung und Rückführung begann offiziell im Jahr 2006 und wird teilweise von der Europäischen Union finanziert.
Bisher wurden die Überreste von 1.051 vermissten Personen aus beiden zyprischen Gemeinschaften identifiziert und ihren Familien zurückgegeben, sodass würdevolle Bestattungen möglich wurden.
Sie könnten auch interessiert sein an:
- Zwei Messerangriffe innerhalb einer halben Stunde in Famagusta: ein Verletzter in schwerem Zustand
- Lefke fordert Ordnung: Umweltschützer weisen auf Probleme bei Infrastruktur, Sauberkeit und Stadtbild hin
- Milcherzeugerverband: Minister bereitet beispiellose Preiserhöhung für Milch vor
- In Famagusta wurde ein Mann festgenommen, der sechs Tage nach seiner Entlassung versuchte, eine Wechselstube zu betrügen
- Das neue Jahr in Nordzypern beginnt mit Regen, Kälte und Frost

