Studie: Eine Tasse Kaffee pro Tag senkt das Arrhythmierisiko fast um die Hälfte

Eine neue Studie namens DECAF, veröffentlicht am 9. November im medizinischen Journal JAMA, zeigte, dass moderater Kaffeekonsum sich positiv auf die Herzgesundheit auswirken kann.
Sechs Monate lang beobachteten Wissenschaftler 200 Patienten mit der Diagnose Vorhofflimmern (AFib) — der häufigsten Form von Herzrhythmusstörungen. Es stellte sich heraus, dass bei jenen, die täglich durchschnittlich eine Tasse Kaffee tranken, Arrhythmien um 47% seltener auftraten als bei Patienten, die vollständig auf Koffein verzichteten.
Die Ergebnisse widersprechen der langjährigen Annahme, dass Kaffee den Herzrhythmus negativ beeinflusst. Laut den Forschern können Substanzen im Kaffee — insbesondere Antioxidantien und Koffein — Entzündungen reduzieren, den Blutzuckerspiegel regulieren und Rezeptoren blockieren, die zur Entwicklung von Arrhythmien beitragen.
Gleichzeitig betonen Experten, dass es sich ausschließlich um moderaten Konsum handelt. Übermäßiger Kaffeekonsum kann den gegenteiligen Effekt haben, daher wird empfohlen, Änderungen in der Ernährung mit einem Arzt zu besprechen.
Sie könnten auch interessiert sein an:
- Die Gewerkschaft KTOES führte einen Protest durch und rief zum Streik im Norden Zyperns auf
- Erdbeben der Stärke 5,2 mit Epizentrum in Bafra: keine Schäden im Norden Zyperns festgestellt
- Wechselkurse am 11. November
- Celal Erülkü wurde Drift-Meister Nordzyperns 2025
- Im nördlichen Zypern wurden an der Ostmediterranen Universität ethische Standards in den Medien diskutiert

