Koop-Bank schließt sich dem Streik zur Unterstützung der Genossenschaftsunternehmen an

Genossenschaftsunternehmen setzen ihren Streik fort, der nun bereits seit sechs Tagen andauert. Vor diesem Hintergrund kündigte die Gewerkschaft Koop-Sen eine neue Aktion an – nun beteiligt sich auch die Genossenschaftsbank (Koop-Bank) an den Protesten.
Laut dem Gewerkschaftsvorsitzenden Mehmetali Güreş wurden den Mitarbeitern zwar während der Verhandlungen die Gehälter ausgezahlt, doch die zentralen Forderungen sind weiterhin ungelöst. Dabei geht es um die Wahrung der Arbeitnehmerrechte und die Zukunft von 44 Angestellten, die nach ihrem Renteneintritt im Rahmen der Sozialversicherung entlassen wurden.
Die Gewerkschaft betont, dass die Auszahlung der Gehälter das Problem insgesamt nicht löst. Solange die Fragen der sozialen Absicherung und des Status der entlassenen Mitarbeiter nicht geklärt sind, werden die Proteste weitergehen. Die Entscheidung, auch bei der Koop-Bank zu streiken, wurde als Akt der Solidarität mit den Genossenschaftsunternehmen getroffen, deren Beschäftigte weiterhin für ihre Rechte kämpfen.
Sie könnten auch interessiert sein an:
- Die Seitenstraße bei der Hala Sultan Camii wird vorübergehend gesperrt: Der Verkehr wird über Umleitungsrouten geführt
- Leukosia: Der Einzelverkauf von aus der Polizei stammenden Gegenständen und Alkohol beginnt morgen
- Auf Nordzypern werden Plastiktüten ab dem 1. Januar 2026 verboten
- Die Gemeinde Mesarya stärkt den Cyberschutz
- Organisierter Angriff: Schul- und Linienbusfahrer in Famagusta geschlagen

