Der deutsche Fußballspieler Mesut Özil forderte die Aufhebung der Sportembargos gegen Nordzypern

Der bekannte deutsche Fußballspieler Mesut Özil hat während seines Besuchs in Nordzypern dazu aufgerufen, die seit vielen Jahren gegen die türkisch-zyprische Bevölkerung verhängten Sportembargos aufzuheben. Seiner Meinung nach ist es an der Zeit, echte Schritte zur Lösung dieses Problems zu unternehmen.
Özil betonte, dass er während seiner Reise in die selbsternannte Türkische Republik Nordzypern sowohl junge Sportler als auch den türkisch-zyprischen Führer Ersin Tatar getroffen habe. Bei den Treffen wurden mögliche Maßnahmen zur Aufhebung der Einschränkungen besprochen, die Sportler aus Nordzypern daran hindern, an internationalen Wettbewerben teilzunehmen und die Sportbewegung vollständig zu entwickeln.

Der Fußballer stellte fest, dass Sport ein Recht für alle Menschen sei, unabhängig von politischen Umständen. Seinen Worten nach sind türkische Zyprer seit Jahrzehnten mit Isolation in diesem Bereich konfrontiert, was sich negativ auf die Entwicklung junger Talente und das allgemeine sportliche Niveau der Region auswirkt.
Der Präsident Nordzyperns, Ersin Tatar, dankte Mesut Özil für seine Aufmerksamkeit und Unterstützung der türkisch-zyprischen Gemeinschaft. Er betonte, dass solche Initiativen bekannter Sportler helfen, der internationalen Gemeinschaft die Notwendigkeit der Aufhebung sportlicher Beschränkungen zu vermitteln, die die türkischen Zyprer als ungerecht empfinden.
Somit war Özils Besuch nicht nur ein Zeichen der Solidarität, sondern auch ein wichtiges Signal in der internationalen Diskussion über die Zukunft des Sports in Nordzypern und über Wege zur Überwindung der Folgen langjähriger politischer Isolation.
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