Polizei Zyperns dementiert Informationen über ein Einreiseverbot für türkische Zyprioten
Als Reaktion auf besorgniserregende Berichte über ein Verbot der Nutzung von Personalausweisen, die von der Türkischen Republik Nordzypern (TRNC) ausgestellt wurden, gab die Polizei der Republik Zypern am Dienstag, den 26. August 2025, eine offizielle Stellungnahme ab. Ein Sprecher der Strafverfolgungsbehörden betonte, dass keine Änderungen der Grenzübertrittsregeln vorgenommen wurden und diese Information nicht zutrifft.
Wie der offizielle Sprecher klarstellte, haben türkische Zyprioten weiterhin das Recht, bei Kontrollpunkten TRNC-Ausweise vorzulegen. Der einzige Unterschied besteht im Prüfverfahren dieser Dokumente: Das automatische Scansystem kann TRNC-Ausweise nicht verarbeiten, daher werden die Daten manuell von den Grenzkontrollbeamten eingegeben.
Aufgrund der manuellen Dateneingabe dauert der Überprüfungsprozess länger im Vergleich zu Ausweisen, die von der Republik Zypern oder EU-Ländern ausgestellt wurden und automatisch gelesen werden. Dadurch kann es zu gewissen Verzögerungen an der Grenze kommen.
Es gibt also keine Einschränkungen für Inhaber von TRNC-Ausweisen beim Grenzübertritt. Der Unterschied liegt lediglich in der Art der Dokumentenprüfung — manuelle Überprüfung statt automatischer — was mögliche Verzögerungen an den Kontrollpunkten erklärt.
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