Polizei eröffnet Verfahren gegen sieben Personen wegen illegaler Jagd in der TRNC
Nach Angaben der Polizei wurden am 8. September im Rahmen der zweiten Phase der Jagdsaison bei Kontrollen sieben Fälle illegaler Jagd in verschiedenen Gebieten der Türkischen Republik Nordzypern festgestellt; gegen sieben Personen wurden rechtliche Verfahren eingeleitet.
In der Pressemitteilung der Polizei heißt es, dass im Gebiet des Stausees Akdeniz‑Korucham K.Ö. (E‑54) und Ü.A. (E‑63) wegen Jagd in verbotener Entfernung vom Stausee festgenommen wurden. In Esentepe wurde S.E. (E‑56) beim Jagen ohne Genehmigung festgestellt. In Kalkanlı jagte E.T. (E‑68) näher am Kalkanlı-Stausee als erlaubt und benutzte eine nicht auf seinen Namen registrierte Waffe; gegen seinen Sohn K.T. (E‑40) wurde ein Verfahren wegen unsachgemäßer Aufbewahrung eines registrierten Jagdgewehrs eingeleitet. In der Nähe der Dörfer Çayırova und Bafra wurde S.S. (E‑59) wegen Jagd vor Sonnenaufgang festgenommen, und in Mersinlik M.K. (E‑69) wegen Jagd in einem gesperrten Gebiet.
Die Polizei berichtet, dass die Ermittlungen andauern und Maßnahmen gemäß Gesetz ergriffen werden. Für Anwohner und Jäger bedeutet dies verstärkte Kontrollen: Zeit- und Gebietsbeschränkungen für die Jagd müssen eingehalten, Genehmigungen mitgeführt und Waffen sicher aufbewahrt werden, andernfalls drohen Bußgelder und strafrechtliche Verfolgung.
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