„Eineinhalb Jahre ohne Gerichtsverfahren“: Familie des bei einem Verkehrsunfall getöteten 20-jährigen Münür Ekşi fordert Gerechtigkeit

Die Familie des 20-jährigen Münür Ekşi, der am 5. Juli 2024 bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, erklärte, dass die Ermittlungen und das Gerichtsverfahren bislang nicht vorangekommen seien. Mit einer Stellungnahme trat der Vater des jungen Mannes, Ahmet Ekşi, an die Öffentlichkeit.
Seinen Angaben zufolge wurde der Unfall durch ein Fahrzeug verursacht, das, wie die Familie behauptet, ohne ausreichende Vorsicht auf die Hauptstraße einfuhr. Ahmet Ekşi betont, dass der Fall auch rund eineinhalb Jahre nach der Tragödie noch nicht vor Gericht verhandelt wurde.
Der Vater des Verstorbenen erklärt außerdem, dass der mutmaßliche Täter nach dem Unfall nur drei Tage in Gewahrsam gewesen sei und anschließend freigelassen wurde. Gleichzeitig habe der Fahrer nach Angaben der Familie sein normales Leben fortgesetzt und weiterhin Auto fahren können — ohne Einschränkungen und ohne Entzug der Fahrerlaubnis.
Die Familie fordert die zuständigen Behörden auf, die Gründe für die Verzögerungen zu erklären und das Verfahren zu beschleunigen, damit die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
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