Skandal in Iskele: Frau beschuldigt „Verkehrsinspektor“ der Bestechung

Im Gebiet Iskele entstand ein Skandal um die Tätigkeit sogenannter freiwilliger Verkehrsinspektoren. Eine 53-jährige Frau, identifiziert mit den Initialen S.F., teilte der Polizei mit, dass es einen Vorfall zwischen ihr und einem Mann, der sich als Inspektor ausgab, gegeben habe. Nach ihren Angaben schnitt er ihr Auto ab und verlangte tausend Lira, drohte damit, Videomaterial der Polizei zu übergeben, falls sie ablehnte.
Die Untersuchung ergab jedoch, dass solche Ereignisse nicht stattgefunden haben. Die Frau machte falsche Angaben, und ihr Verhalten wurde als vorsätzliche Täuschung eingestuft, die darauf abzielte, öffentliche Unruhe zu erzeugen.
Offiziellen Angaben zufolge sind freiwillige Verkehrsinspektoren nicht befugt, die Dokumente von Fahrern zu überprüfen, und dürfen nicht direkt mit Bürgern interagieren. Ihre Aufgaben beschränken sich darauf, Verstöße zu erfassen, die eine Sicherheitsgefahr auf den Straßen darstellen, und die Informationen an die Polizei weiterzuleiten. Daher erfüllen sie ausschließlich eine unterstützende Funktion und können keine Zwangsmaßnahmen ergreifen.
Der Vorfall löste große öffentliche Besorgnis aus. Die Bewohner sind besorgt über mögliche Missbräuche durch Personen, die sich als Inspektoren ausgeben, während die Behörden betonen, dass das Gesetz ihre Befugnisse klar regelt.
Die Polizei erinnerte daran, dass vorsätzlich falsche Aussagen strafrechtlich verfolgt werden. Die Öffentlichkeit fordert mehr Transparenz bei der Arbeit der freiwilligen Verkehrsinspektoren und die Information der Bürger über ihre Rechte und Pflichten in solchen Fällen.
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