Der Verband der Versicherungsgesellschaften rief zu einer schnellstmöglichen Einführung einer verpflichtenden Naturkatastrophenversicherung auf

Der Verband der Versicherungsgesellschaften erklärte, dass die jüngsten Überschwemmungen nach starken Regenfällen erneut gezeigt hätten, wie sehr das Land ein zuverlässigeres und widerstandsfähigeres System zum Schutz vor Naturkatastrophen benötigt. Die Organisation rief dazu auf, so bald wie möglich eine verpflichtende Naturkatastrophenversicherung einzuführen.
Der Verband betonte, dass der Versicherungssektor bereit sei, die notwendige technische Expertise und institutionelle Unterstützung für die Einführung des Systems bereitzustellen. Nach Ansicht der Organisation könnte eine solche Versicherung zu einem der wichtigsten Instrumente zum Schutz der Bürger werden, indem Wohnraum und Eigentum im Voraus abgesichert werden, sodass Menschen nicht erst nach einer Katastrophe mit der Situation „man hätte versichert sein sollen“ konfrontiert werden.
Zudem wird darauf hingewiesen, dass nach den Beispielen anderer Länder, darunter die Türkei, ein Modell der Pflichtversicherung zu erschwinglichen Tarifen umgesetzt werden kann und keine erhebliche Belastung für die Familienbudgets darstellt. Gleichzeitig ist der Verband der Auffassung, dass für die Einführung des Systems in erster Linie eine politische Entscheidung erforderlich ist.
Nach Einschätzung der Organisation wird die Einführung einer verpflichtenden Versicherung ermöglichen, nach Naturkatastrophen schneller und gerechter Entschädigungen zu leisten, den finanziellen Druck auf den Staat zu verringern und zu einem langfristigen „Schutzmechanismus“ für die Wirtschaft zu werden.
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