Mann in Nikosia wegen Misshandlung seines eigenen Sohnes verhaftet
In Nikosia wurde ein 48-jähriger Mann namens B.K. verhaftet, der verdächtigt wird, schwere Verbrechen an seinem 16-jährigen Sohn begangen zu haben. Der Verdächtige wurde festgenommen, nachdem der Jugendliche einen Selbstmordversuch unternommen hatte. Im Krankenhaus berichtete der Junge von dem Erlebten, woraufhin die Polizei eine Untersuchung einleitete.
Laut den Ermittlungsakten wird dem Mann „sexueller Missbrauch eines Kindes unter 16 Jahren“, „sexueller Missbrauch des eigenen Kindes“ sowie „Körperverletzung“ vorgeworfen. Aufgrund der gesammelten Beweise wurde er am 18. August 2025 per Haftbefehl in Nikosia festgenommen und vor das Amtsgericht gebracht.
Die Anhörung wurde von Richter Şevket Gazi geleitet. Staatsanwalt Şayan Ergülen von der Generalstaatsanwaltschaft vertrat die Anklage, und der ermittelnde Polizeibeamte Emre Ezdiken sagte als Zeuge aus.
Während der Gerichtsverhandlung wurde bekannt, dass sich der Fall weiterentwickelte, nachdem die Mutter des Jugendlichen ihren Sohn bewusstlos aufgefunden und ins Krankenhaus gebracht hatte. Das medizinische Personal informierte die Polizei über den Vorfall. Daraufhin wurden die Aussagen des Jugendlichen unter Mitwirkung eines Sozialarbeiters offiziell aufgenommen.
Unter Berücksichtigung der Schwere der Vorwürfe und der Notwendigkeit weiterer Ermittlungen entsprach das Gericht dem Antrag der Staatsanwaltschaft auf Verlängerung der Untersuchungshaft des Beschuldigten um drei Tage.
Die Ermittlungen dauern an, und die Polizei sammelt weitere Beweise in dem Fall.
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