In der TRNZ wurde ein Urteil gegen einen Geldfälscher aus einem Casino in Nikosia gefällt
Auf Nordzypern wurde ein Strafprozess gegen einen Geldfälscher abgeschlossen, der versucht hatte, mit gefälschtem Geld in einem Casino zu bezahlen. Das Oberste Strafgericht von Nikosia verurteilte den Angeklagten zu 9 Monaten Gefängnis.
Auf der Anklagebank saß Elad Wischnipolski, dem die Verbreitung von Falschgeld in Nikosia vorgeworfen wurde. Laut Anklage wurde das Verbrechen am 15. Januar 2025 begangen. Gegen 01:00 Uhr nachts brachte der Angeklagte vier offensichtlich gefälschte 100-Dollar-Scheine in einem Casino in der Mehmet-Akif-Straße in Umlauf, indem er sie dem diensthabenden Personal übergab.
Bei einer Leibesvisitation wurden bei ihm weitere 1500 gefälschte Dollar gefunden und als Beweismittel sichergestellt.
Bei der Urteilsverkündung berücksichtigte das Gericht, dass der Angeklagte weit von seiner Familie entfernt ist, sich um acht Personen kümmern muss und an einer Herzerkrankung leidet. Außerdem kooperierte er aktiv mit den Ermittlungsbehörden und war bisher nicht strafrechtlich auffällig. All diese Faktoren wurden als mildernde Umstände gewertet.
Der Richter stellte außerdem fest, dass der Angeklagte Reue zeigte und sich vor Gericht entschuldigte. Das Gericht verurteilte ihn einstimmig zu 9 Monaten Haft.
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