Grausames Verbrechen in Lefkosia: Vater wegen jahrelamer Gewalt gegen behinderten Sohn verurteilt
Das Gericht in Lefkosia fällte ein Urteil in einem Fall, der die Öffentlichkeit schockierte. Das örtliche Gericht befand den 30-jährigen Mann, bekannt als F.G., des sexuellen Missbrauchs seines 18-jährigen Sohnes, der an Autismus leidet, für schuldig. Der Mann wurde zu 30 Jahren Haft verurteilt.
Richter Fadıl Aksun betonte, dass das Verbrechen besonders schwerwiegend war aufgrund der Verletzlichkeit des Opfers und der Tatsache, dass die Tat vom eigenen Vater des Jungen begangen wurde. Er stellte fest, dass ein Vater seinem Sohn Unterstützung und Schutz bieten sollte, nicht Angst und Gewalt. Der Staatsanwalt İbrahim Ruso und der Anwalt des Angeklagten Kıvancı Maniera waren bei der Verhandlung anwesend.
Der Fall sorgte in der Gesellschaft für großes Aufsehen und löste Empörung und Diskussionen in den Medien und sozialen Netzwerken aus. Viele äußerten Besorgnis über das Ausmaß häuslicher Gewalt und den unzureichenden Schutz gefährdeter Gruppen.
Der Vorfall lenkte auch die Aufmerksamkeit auf die Rechte von Kindern und Menschen mit Behinderungen sowie auf die Notwendigkeit, Prävention und Bestrafung solcher Verbrechen zu verstärken.
Der Fall löst weiterhin öffentliche Debatten über Maßnahmen zur Verhinderung häuslicher Gewalt und zum Schutz gefährdeter Mitglieder der Gesellschaft aus.
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