Innovative Methoden zur Behandlung pädiatrischer hämatologischer Tumoren

Wie sie wirken und warum sie das Leben von Kindern retten
Krebs bei Kindern und Jugendlichen bleibt eines der größten medizinischen Probleme. Obwohl solche Fälle selten sind, ist er nach Unfällen die zweithäufigste Todesursache im Alter von 1 bis 14 Jahren. In den letzten 30 Jahren hat sich die Situation jedoch drastisch verbessert: Während in den 1970er Jahren etwa 50% der Patienten überlebten, liegt diese Rate heute bei über 80%.
Statistisch gesehen machen Leukämien etwa 30% aller bösartigen Tumoren bei Kindern aus, wobei die akute lymphoblastische Leukämie (ALL) am häufigsten vorkommt. Lymphome (Hodgkin und Non-Hodgkin) machen 10–15% der Fälle aus und gehören ebenfalls zu den häufigsten hämatologischen Erkrankungen.
Dieser erstaunliche Fortschritt ist nicht nur Verbesserungen in der Chemotherapie zu verdanken, sondern auch bahnbrechenden Technologien: zielgerichteten Medikamenten, Immuntherapie, genetisch veränderten Zellen und neuen Behandlungsmethoden. Sie ermöglichen präzises Handeln, höhere Wirksamkeit und weniger Schaden für gesundes Gewebe.
Im Gegensatz zur klassischen Chemotherapie, die sowohl gesunde als auch Krebszellen angreift, blockieren zielgerichtete Medikamente spezifische Moleküle oder Signalwege, die für das Tumorwachstum verantwortlich sind. Dies erhöht die Wirksamkeit der Behandlung und reduziert die Nebenwirkungen erheblich.
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