Regisseure aus Zypern und Griechenland unterzeichnen Manifest europäischer Filmschaffender

Regisseure aus Zypern zusammen mit Kollegen aus Griechenland gaben die Unterzeichnung des Manifests europäischer Filmschaffender bekannt, das das Prinzip der „kulturellen Ausnahme“ als Grundlage der europäischen Kulturpolitik festschreibt.
Das Dokument wurde nach einer zweijährigen Kampagne vorgestellt, die 2023 in Cannes mit der Erklärung der Filmschaffenden begann. Zu den Mitautoren gehören die stellvertretende Kulturministerin Zyperns Dr. Vasiliki Kassianidou und die griechische Kulturministerin Dr. Lina Mendoni.
Das Manifest betont, dass europäische audiovisuelle Kunst kein kommerzielles Produkt ist, sondern Teil des kulturellen Erbes. Es zielt darauf ab, die Rechte von Autoren, Regisseuren und Kreativen zu schützen sowie die Branche angesichts technologischen Drucks finanziell zu unterstützen.
Die Präsidentin der Regiegilde Zyperns, Athina Xenidou, erklärte: „Kino ist keine Technologie, sondern Kultur, kollektives Gedächtnis und Kunst. Wir haben dafür gesorgt, dass Europas Stimme gehört wird.“
Die Initiative wurde vom Film Office Zyperns, dem Athens Film Office, der Filmkommission Zyperns sowie griechischen und europäischen Filmzentren unterstützt.
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