Falsche Terroristen haben Schulen in ganz Zypern "vermint"
Am 17. Mai wurde Zypern Zeuge einer Welle von Berichten über die angebliche Platzierung von Sprengstoff in Bildungseinrichtungen. Die Drohungen mit Bomben in Schulen haben ein landesweites Ausmaß angenommen.
Nach Angaben der Publikation Alphanews kommen alarmierende Anrufe und Drohbriefe aus allen Provinzen der Insel.
Die ersten Meldungen über Bombenanschläge in Schulen gingen bei der Polizei gegen zwei Uhr morgens aus Limassol ein, nachdem Sekretäre von Bildungseinrichtungen alarmierende Briefe erhalten hatten. In der Folgezeit trafen Berichte über ähnliche Drohungen aus Schulen in Paphos und Nikosia ein.
Mehrere Bildungseinrichtungen wurden bereits von Sicherheitskräften evakuiert. Die Polizei ist auf der Suche nach den falschen Terroristen und versucht, die Quelle der elektronischen Nachrichten ausfindig zu machen.
Sie könnten auch interessiert sein an:
- OKYPY baut ein Netz spezialisierter medizinischer Zentren auf Zypern aus
- In Larnaka posierten Schüler des Vergina-Lyzeums mit Nazi-Symbolen — Eltern fordern Eingreifen
- Das Gesundheitsministerium Zyperns kündigt Maßnahmen gegen die Überverschreibung von Antibiotika an
- Zyprische Taucher feierten Weihnachten unter Wasser am Wrack der Zenobia
- Die Polizei von Limassol verstärkt den Schutz eines Geschäftsmannes nach dem zweiten Brandanschlag

