Das Bildungsministerium hat das Gesetz über die verpflichtende Benachrichtigung der Eltern bei Abwesenheit von Kindern in Schulen verschoben
Das Bildungsministerium Zyperns hat dem Vorschlag des Präsidenten der Republik zugestimmt, den Gesetzesentwurf, der eine verpflichtende Benachrichtigung der Eltern bei Abwesenheit eines Kindes in der Schule vorsieht, zur Überarbeitung zurückzugeben. Das Ministerium teilte mit, dass es diesem Schritt zugestimmt habe, da einige Bestimmungen des Gesetzes in der Praxis schwer umzusetzen seien.
Gemäß dem ursprünglichen Gesetzentwurf wären Schulen verpflichtet gewesen, die Eltern oder Erziehungsberechtigten umgehend zu benachrichtigen, wenn ein Kind ohne triftigen Grund fehlte. Das Bildungsministerium wies jedoch darauf hin, dass in bestimmten Fällen – insbesondere in Grundschulen oder ländlichen Gebieten – eine sofortige Benachrichtigung aufgrund von Personalmangel oder technischen Einschränkungen nicht möglich sei.
Das Ministerium betonte, dass bereits ein System existiert, über das Eltern über das Fehlen eines Kindes informiert werden, insbesondere wenn der Verdacht auf Gewalt oder Mobbing besteht. Für eine Erweiterung dieser Mechanismen sei jedoch zusätzliche Planung erforderlich, um gleiche Bedingungen für alle Bildungseinrichtungen zu gewährleisten.
Das Ministerium erklärte zudem, dass es bereit sei, mit dem Parlament und anderen Behörden zusammenzuarbeiten, um den rechtlichen Rahmen zu verbessern und realistische sowie praktikable Verfahren zur rechtzeitigen Benachrichtigung der Eltern über das Fernbleiben ihrer Kinder in der Schule zu schaffen.
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