In Zypern wurde vorgeschlagen, einen Nullsteuersatz auf Güter des täglichen Bedarfs einzuführen

Die Abgeordnete der Partei „Volt“, Alexandra Attalides, hat eine Änderung des Mehrwertsteuergesetzes vorgeschlagen, um einen Nullsteuersatz für lebensnotwendige Güter festzulegen. Konkret geht es um:
- Windeln für Babys,
- Windeln für Erwachsene,
- Produkte für die weibliche Hygiene.
In der Begründung heißt es, dass diese Produkte lebensnotwendig seien und selbst ein ermäßigter Mehrwertsteuersatz die vulnerablen Bevölkerungsgruppen unverhältnismäßig stark belaste und soziale sowie wirtschaftliche Ungleichheiten verschärfe.
Der Vorschlag ist Teil einer umfassenden sozialpolitischen Strategie zur Unterstützung von Familien, zur Verbesserung der Lebensbedingungen älterer Menschen und zur Förderung der Geschlechtergleichstellung.
„Für die Partei ‘Volt’ ist Steuergerechtigkeit der Schlüssel zum sozialen Zusammenhalt. Die Befreiung dieser Produkte von der Mehrwertsteuer ist nicht nur eine wirtschaftliche Maßnahme, sondern ein Schritt zu einer gerechteren Gesellschaft“, heißt es in der Erklärung.
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