Anstieg der COVID-19-Fälle in Zypern aufgrund der amerikanischen Variante "Flirt"
In Zypern ist eine Zunahme von Coronavirus-Infektionen zu verzeichnen. Ärzte führen den Anstieg auf einen neuen Stamm zurück, der aus den Vereinigten Staaten stammt.
Der Professor für Molekulare Virologie, Dr. Karayannis, erklärte in der Sendung "Alpha Good Morning", dass der aktuelle Anstieg etwas früher als in den Vorjahren auftrat, und zwar aufgrund einer neuen Virusvariante aus den Vereinigten Staaten, dem so genannten "Flirt"-Stamm. Diese Variante hat sich von Amerika über das Vereinigte Königreich bis nach Europa ausgebreitet.
Nach Angaben des Virologen handelt es sich bei diesem Stamm um eine Untervariante von Omicron, die nicht besonders pathogen ist. Die Anfälligkeit hängt jedoch stark von der Person ab, und auf der Insel wurden bereits Fälle mit "sehr schweren Symptomen" festgestellt. Am stärksten betroffen sind die Atemwege, vor allem bei älteren Menschen mit gesundheitlichen Vorbelastungen.
Derzeit sind nicht mehr als 10 Personen ins Krankenhaus eingeliefert worden. Dennoch rief der Wissenschaftler die Bürger dazu auf, Selbstschutzmaßnahmen zu ergreifen und bei Unwohlsein einen Arzt aufzusuchen.
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