Zypern genehmigt nationale Strategie zum Schutz der psychischen Gesundheit für 2025–2028
Das Kabinett der Republik Zypern hat offiziell die Nationale Strategie zum Schutz der psychischen Gesundheit für den Zeitraum 2025–2028 verabschiedet. Dieses Dokument zielt darauf ab, die Qualität der psychischen Gesundheitsdienste zu verbessern und die soziale Integration von Menschen mit psychischen Erkrankungen zu fördern.
Gesundheitsminister Michalis Hadjipantelas betonte, dass die Strategie mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und nach Konsultationen mit relevanten Behörden und organisierten Gruppen entwickelt wurde.
Begleitet wird die Strategie von einem Aktionsplan, der konkrete Maßnahmen, Zeitrahmen, finanzielle Bewertungen und zuständige Behörden enthält. Ein zentraler Bestandteil der Strategie ist die Einrichtung eines Nationalen Komitees für psychische Gesundheit, das beratende Dienstleistungen anbietet und die Umsetzung der Strategie überwacht.
Die Strategie umfasst sechs zentrale Schwerpunkte:
- Erweiterung der stationären und ambulanten Infrastruktur für psychische Gesundheitsdienste.
- Förderung der sozialen Integration und des Schutzes der Rechte von Menschen mit psychischen Erkrankungen.
- Reduzierung von Stigmatisierung und Schutz der Rechte von Patienten.
- Einbindung psychischer Gesundheitsfragen in nationale politische und rechtliche Rahmenbedingungen.
- Förderung von Forschung im Bereich der psychischen Gesundheit.
- Verbesserung der allgemeinen Lebensqualität der Bürger durch einen umfassenden Ansatz zur psychischen Gesundheit.
Diese Strategie ist eine der zentralen Initiativen der Regierung von Nikos Christodoulides zur Verbesserung des Wohlbefindens aller Zyprioten.

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