Zypern verbietet private Drohnen bei der Brandbekämpfung aufgrund von Flugzeugsicherheitsrisiken

Die Behörden in Zypern haben die Nutzung privater Drohnen in Gebieten verboten, in denen Waldbrände bekämpft werden. Die Entscheidung wurde aufgrund der ernsthaften Bedrohung getroffen, die Drohnen für Löschflugzeuge und Hubschrauber darstellen.
Dem Zivilluftfahrtamt zufolge müssen Luftoperationen gestoppt werden, wenn private Drohnen im Brandgebiet auftauchen, da selbst ein kleines Gerät ein Kollisionsrisiko mit der Luftfahrt darstellt. Dies verlangsamt die Brandbekämpfung und gefährdet Piloten und Rettungspersonal.
Das Verteidigungsministerium Zyperns erinnerte daran, dass in dieser Saison 11 Flugzeuge, einschließlich kürzlich eingetroffener Hubschrauber, im Einsatz sind. Bei erhöhter Brandgefahr kann jede Einmischung durch unbefugte Drohnen schwerwiegende Folgen haben.
Früher hatten die Behörden bereits strenge Drohnenregeln erlassen: Flugverbot innerhalb von 8 Kilometern von Flughäfen, über Wohngebieten und archäologischen Stätten sowie Pflicht zur Registrierung der Geräte. Jetzt umfassen die Einschränkungen auch ein Flugverbot in Brandbekämpfungsgebieten.
Verstöße werden mit hohen Geldstrafen und Beschlagnahme der Ausrüstung geahndet. Die Behörden appellieren an die Bürger, verantwortungsvoll zu handeln, da dies direkt die Effektivität der Brandbekämpfung und die Sicherheit der Rettungsaktionen beeinflusst.
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