Polizei verhaftet Verdächtigen bei Brandstiftung im Wald von Aradippou
Die zyprische Polizei hat einen 27-jährigen Mann festgenommen, der verdächtigt wird, an einem Großbrand beteiligt gewesen zu sein, der sich gestern Nachmittag in den ländlichen Gebieten von Aradippou ereignet hat. Der Verdächtige hat gestanden, das Feuer aus persönlicher Feindseligkeit gelegt zu haben.
Nach Angaben der Ermittler brach das Feuer in den ländlichen Gebieten von Aradippou gestern gegen 10:00 Uhr aus. Vorläufige Erkenntnisse deuten auf Brandstiftung hin: Polizei, Feuerwehr und Forstbehörde fanden auf einer Fläche von etwa drei Quadratkilometern sechs verschiedene Stellen, an denen das Feuer ausgebrochen sein könnte.
Während einer Patrouille in dem Gebiet hielt die Polizei einen 27-jährigen Mann zur Befragung an. Er griff einen der Beamten an und versuchte zu fliehen, wurde aber von anderen Polizeibeamten festgenommen.
Bei der Vernehmung gab der Verdächtige zu, das Feuer gelegt zu haben, und wurde bis zur weiteren Untersuchung in Untersuchungshaft genommen. Als Motiv für die Brandstiftung nannte der Festgenommene "persönliche Meinungsverschiedenheiten".
Die Polizei sucht außerdem nach einem weiteren Verdächtigen, einem 25-jährigen Mann.
Durch das Feuer wurden ein Hektar Land, ein Gebäude auf dem Feld und Heuballen zerstört.
Sie könnten auch interessiert sein an:
- Griechenland genehmigt Gesetz über 13-Stunden-Arbeitstag
- 7.000 Jahre alte neolithische Siedlung in Protaras eröffnet
- Neuer Gesetzentwurf: In Zypern erworbene medizinische Fachrichtungen werden in Griechenland anerkannt
- Öffentliche elektronische Dienste in Zypern am 17.–18. Oktober vorübergehend nicht verfügbar
- In Zypern wird vor zunehmendem Online-Betrug bei Warenbestellungen gewarnt