Nach den Bränden in Limassol wuchs der Druck auf die Regierung: der Präsident reagierte
Präsident Nikos Christodoulides wies Berichte zurück, wonach es ihm schwerfalle, Kandidaten für mögliche Regierungsumbildungen zu finden. Er betonte, dass der Prozess vollständig unter seiner Kontrolle stehe und keinerlei Schwierigkeiten bereite, und hob hervor, dass die Kabinettsumbildung sein verfassungsmäßiges Recht sei.
Anlass für die Diskussionen über mögliche Veränderungen waren die Ereignisse im Juli, als in den Bergen von Limassol verheerende Waldbrände ausbrachen. Damals gerieten die Landwirtschaftsministerin Maria Panayiotou und der Justizminister Marios Hartsiotis wegen ihrer Aussagen und Handlungen stark in die Kritik. Dies führte zu öffentlicher Unzufriedenheit und erhöhte den Druck auf den Präsidenten seitens politischer Verbündeter, die auf eine Erneuerung der Regierung drängen.
Christodoulides erklärte, dass die endgültige Entscheidung über Umbildungen getroffen werde, wenn er dies für notwendig halte. Auf Fragen zur Ernennung neuer Beamter antwortete der Präsident, dass auch diese Schritte zu gegebener Zeit bekanntgegeben würden – unabhängig von Presseveröffentlichungen.
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