Der Präsident kündigte Investitionen in Höhe von 20,5 Mio. € in Schulen von Famagusta und die Errichtung einer neuen Sportschule an
Am Montag besuchte Präsident Nikos Christodoulides das Gymnasium in Paralimni und kündigte ein Maßnahmenpaket an: Renovierung und Ausstattung der Schule für 5,5 Mio. € sowie den Bau einer regionalen Sportschule im Wert von 15 Mio. €. Begleitet wurde er von Bildungsministerin Athina Michaelidou.
Laut dem Präsidenten hängt die Wahl von Paralimni damit zusammen, dass es Teil des Bezirks Famagusta ist, von dem sich ein Teil im Norden Zyperns befindet, und dass die „Behebung dieser Anomalie“ eine Priorität der Regierung sei. Er betonte außerdem, dass das Gymnasium eines der größten auf der Insel mit hohen Schülerleistungen ist.
Die Ministerin nannte eine Reihe von Reformen: Überarbeitung der Lehrpläne mit Schwerpunkt auf kritischem Denken, Einführung einer Leistungsbewertung für Lehrkräfte und Änderungen bei Personalentscheidungen. Die Regierung hat beschlossen, Schulen in Dörfern auch mit nur zwei Schülern offen zu halten, um einen gleichberechtigten Zugang zur Bildung zu gewährleisten.
Besonderes Augenmerk liegt auf der technischen Ausbildung: In diesem Jahr werden zwei technische Gymnasien im Rahmen eines Pilotprojekts in Nikosia und Limassol eröffnet. Zudem wurde berichtet, dass die Klimatisierung der Schulen ausgeweitet wird — derzeit sind 45 % der Gebäude ausgestattet, gegenüber 10 % im Vorjahr; der Abschluss des Prozesses ist bis Ende 2026 geplant.
Michaelidou betonte die Priorität der psychischen Gesundheit und die Ausweitung von Ganztagsschulen als Alternative zu außerschulischen Aktivitäten. Die Grundschulen nahmen 66.000 Kinder auf, darunter 9.000 Erstklässler. Für die Bewohner bedeutet dies erwartete Verbesserungen der Infrastruktur, mehr technische Programme und eine schrittweise Verringerung des Bedarfs an zusätzlichen Unterrichtsstunden außerhalb der Schule.
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