Die herausragende zyprische Mezzosopranistin Alexandra Papatziahou ist verstorben
Die bedeutende zyprische Mezzosopranistin Alexandra Papatziahou ist am Sonntagnachmittag im Alter von 76 Jahren verstorben. Sie starb in einem Krankenhaus in Frankreich, wo sie sich seit mehr als einem Monat in Behandlung befand.
Alexandra Papatziahou wurde 1949 in Limassol geboren. Ihre ersten musikalischen Studien absolvierte sie in ihrer Heimat; anschließend setzte sie ihre Ausbildung in Paris am Konservatorium bei renommierten Lehrern fort. Frühe Erfolge brachten ihr erste Preise bei Gesangswettbewerben und internationale Auszeichnungen ein, darunter den „Toti Dal Monte“-Preis in Treviso sowie Preise bei Wettbewerben in Wallonien und in Paris (UFAM).
Die künstlerische Laufbahn der Sängerin erlangte internationale Anerkennung. Sie trat auf führenden Festivals und Bühnen Europas und der USA auf, darunter La Fenice (Venedig), die Opernhäuser von Montpellier und Zürich, der Palais Garnier und die Opéra Bastille in Paris. In der Spielzeit 1985–1986 eröffnete sie die Saison am Théâtre des Champs-Élysées und sang erstmals die Rolle der Carmen, die ihr weiteres Repertoire maßgeblich prägte.
Für die Menschen auf Zypern bedeutet dies den Verlust einer der bekanntesten lyrischen Interpretinnen des Landes. Das Vermächtnis der Sängerin umfasst zahlreiche Opernpartien, Konzerte und Aufnahmen, die ihre Stimme für Hörerinnen und Hörer sowie für kommende Generationen bewahrt haben.
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