Videokameras werden in den 10 „gefährlichsten“ Schulen auf Zypern installiert
Laut Ilias Markatsis, Leiter der Abteilung für Sicherheit und Gesundheit im Bildungsministerium, werden in den nächsten Tagen im Rahmen eines Pilotprojekts Überwachungssysteme in gefährdeten Bildungseinrichtungen aktiviert.
Konkret werden die Kameras in Schulen installiert, die nach den vom Ministerium in Zusammenarbeit mit der Polizei festgelegten Kriterien als besonders risikoreich eingestuft werden. Nach einer gewissen Zeit werden die Ergebnisse ausgewertet, und je nach Ergebnis kann die Maßnahme verlängert werden.
Die Kameras werden die Eingänge und den Umkreis des Schulgebäudes überwachen und außerhalb der Schulzeit in Betrieb sein. Außerdem werden Warnschilder aufgestellt, die auf die Anwesenheit der Kameras hinweisen.
Zuvor hatten die zyprischen Behörden einen Plan zur Installation von Videoüberwachungskameras in Schulen genehmigt, um Gewalt und Fehlverhalten zu bekämpfen.
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