In Limassol beschweren sich Anwohner und Fahrer über einen aufdringlichen Bettler
Am 15. September 2025 meldeten Bewohner von Limassol einen Mann, der auf den zentralen Straßen und an Ampeln beharrlich „5 Euro“ von Passanten und Fahrern fordert und sich manchmal aggressiv verhält.
Zeugen berichten, dass der Mann am häufigsten an Ampeln und im zentralen Stadtbereich auftaucht. Nach Beschwerden der Bewohner kommt ein Polizeieinsatz schnell vor Ort; der Mann wird festgenommen oder verhaftet, aber bald wieder freigelassen. Laut verfügbaren Informationen leidet er an psychischen Problemen und hat zuvor bereits eine Haftstrafe verbüßt, während er medizinisch überwacht wurde.
Die Bewohner betonen, dass ihre Beschwerden nicht darauf abzielen, die Person zu verurteilen, sondern Hindernisse für den Straßenverkehr zu beseitigen. Fahrer bestehen auf koordinierten Maßnahmen aller Dienste, um gefährliche Situationen auf den Straßen zu vermeiden.
Der Fall in Limassol ist nicht isoliert: Laut der Polizei Zyperns wurden von 2022 bis 2025 59 Fälle von Betteln untersucht. Die Behörden weisen darauf hin, dass hinter vielen dieser Fälle eine organisierte Ausbeutung von gefährdeten Personen stehen könnte. Nach zyprischem Recht ist Betteln eine Straftat, ebenso wie das Belästigen von Fahrern und das Eingreifen in den Straßenverkehr.
Die Aufgabe der Behörden und zuständigen Stellen besteht darin, ihre Kräfte zu bündeln, um gleichzeitig gefährdete Personen zu unterstützen und die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.
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