In Paphos wurde ein Zentrum zur Behandlung von Spielsucht eröffnet
Der Präsident der Republik Zypern, Nikos Christodoulides, eröffnete ein neues Zentrum zur Behandlung von Spielsucht in Paphos. Laut dem zyprischen Staatschef wurde das Projekt ins Leben gerufen, um Unterstützung, Pflege und Behandlung für Menschen bereitzustellen, die mit Spielsucht zu kämpfen haben. Er betonte auch, dass „es jedem passieren kann“.
Bei der Eröffnung des Zentrums hob Nikos Christodoulides hervor, dass Spielsucht eine „ernsthafte und oft unsichtbare Form der Sucht ist, die nicht nur die betroffene Person betrifft, sondern auch deren Familie, die ebenfalls Unterstützung benötigt“.
„Wir erkennen an, dass Sucht, unabhängig von ihrer Form, nicht nur eine Frage der individuellen Verantwortung ist, sondern auch ein multidimensionales soziales Phänomen darstellt, das kollektive Sensibilität, institutionelle Mobilisierung und vor allem einen wissenschaftlichen Ansatz erfordert“, erklärte der Präsident.
Der Präsident lobte auch die zyprische Institution zur Behandlung von Drogenabhängigkeit und erklärte, dass sie eine „entscheidende Rolle bei der Prävention und Behandlung von süchtig machendem Verhalten, einschließlich Spielsucht, spielt“.
Das neue Zentrum in Paphos spezialisiert sich auf die Behandlung von Spielsucht und hat das Ziel, eine Lücke zu füllen, die in dieser Region bestand. Das Zentrum bietet den Patienten und ihren Familien kostenlose Hilfe, einschließlich individueller Programme und regelmäßiger Treffen mit Fachleuten.
Laut dem Präsidenten trägt die Schaffung dieses Zentrums in Paphos dazu bei, den gleichberechtigten Zugang zu notwendiger Unterstützung und therapeutischen Dienstleistungen für alle bedürftigen Patienten sicherzustellen.
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