Behörden erinnerten die Bürger Zyperns an neue Anforderungen für Hundebesitzer
Die Behörden Zyperns erinnerten an die strengen Vorschriften, die Hundebesitzer nach geltendem Recht einhalten müssen. Die Regeln dienen der öffentlichen Sicherheit und dem Wohl der Tiere und beinhalten eine Reihe von Pflichtanforderungen.
Jeder Besitzer muss eine Genehmigung bei den örtlichen Behörden einholen, um einen Hund über drei Monate halten zu dürfen. Die Lizenz ist unabhängig von der Rasse verpflichtend und bestätigt den rechtmäßigen Besitz des Tieres. Außerdem muss der Besitzer einen sicheren Platz für das Tier bereitstellen – einen Zwinger oder ein Gehege, das ein Entkommen des Hundes verhindert.
Beim Gassigehen ist eine kurze Leine zu verwenden, und bei bestimmten Rassen ist auch ein Maulkorb erforderlich. Alle Tiere müssen registriert sein, einen Mikrochip haben und geimpft werden. Besitzer haften straf- und zivilrechtlich für Schäden oder Verletzungen, die durch ihre Tiere verursacht werden.
Besondere Aufmerksamkeit gilt den sogenannten gefährlichen Rassen. Für deren Haltung gelten zusätzliche Kontrollmaßnahmen, einschließlich spezieller Lizenzen und strenger Sicherheitsregeln. In einigen Fällen ist die Haltung solcher Hunde ohne offizielle Genehmigung verboten.
Die Verschärfung der Gesetzgebung steht im Zusammenhang mit der Zunahme von Streunern und Vorfällen mit Angriffen. Die Behörden sind der Meinung, dass die neuen Regeln dazu beitragen werden, die Verantwortung der Besitzer zu erhöhen und die Risiken für die Gesellschaft zu verringern, während gleichzeitig die Bedingungen für die Tierhaltung verbessert werden.
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