Illegales Camping kann mit Gefängnis bestraft werden, warnen die Behörden Zyperns

Die Behörden Zyperns erinnerten die Bürger an die Regeln für das Zelten im Wald. Dies betrifft insbesondere Gebiete wie den Nationalen Waldpark Akamas.
Das Landwirtschaftsministerium warnt, dass nicht genehmigtes Camping nicht nur der Natur schadet, sondern auch ernsthafte rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.
Camping in staatlichen Wäldern ohne Genehmigung ist gesetzeswidrig. Es wird mit einer Geldstrafe von bis zu 5.000 Euro oder einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr geahndet. Bei besonders schweren Verstößen können beide Strafen verhängt werden.
Die Behörden Zyperns sind der Meinung, dass illegale Camper oft Müll hinterlassen und das ökologische Gleichgewicht stören. Das größte Risiko, besonders in den trockenen Sommermonaten, geht jedoch vom Entzünden von Feuern aus.
Laut der Änderung des Forstgesetzes von 2025 kann das Entzünden von Feuer in staatlichen Wäldern oder sogar innerhalb eines Radius von zwei Kilometern zu einer Freiheitsstrafe von bis zu 12 Jahren, einer Geldstrafe von 100.000 Euro oder beidem führen.
Die Behörden erinnern daran, dass das Aufstellen von Zelten und Picknicken in der Natur nur an speziell ausgewiesenen und organisierten Plätzen erlaubt ist. Dort gibt es geeignete Bedingungen für Feuerstellen, Essenszubereitung und Abfallentsorgung.
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