In fünf Jahren reichten Ausländer fast 15.000 Anträge auf Immobilienkäufe in Zypern ein

In der Republik Zypern wurden in den letzten fünf Jahren die meisten Anträge auf den Erwerb von Immobilien durch Ausländer in Paphos, Limassol und Larnaka gestellt. Dies teilte Innenminister Konstantinos Ioannou im Parlament als Antwort auf eine Anfrage des Abgeordneten N. Georgiou mit.
Laut dem Ministerium belief sich die Gesamtzahl der Anträge von Bürgern aus Drittländern, also Staaten außerhalb der Europäischen Union, auf 14.978. Die höchste Aktivität wurde in Paphos verzeichnet — 5.477 Anträge. In Limassol wurden 4.316 Anträge gestellt, in Larnaka — 3.479, in Nikosia — 886 und in der Region Famagusta — 816.
Die durchschnittliche Bearbeitungszeit solcher Anträge beträgt ein bis zwei Monate. Allerdings, so der Minister, kann sich der Prozess verzögern. Verzögerungen entstehen bei hoher Arbeitsbelastung der zuständigen Dienste, bei der Notwendigkeit von Konsultationen mit anderen Behörden oder bei Anforderung zusätzlicher Unterlagen von Antragstellern.
Nach offiziellen Statistiken waren am 7. Juli 2025 in Zypern mehr als 53.000 Immobilienübertragungen an ausländische Staatsbürger registriert. Die meisten Transaktionen entfielen auf Paphos — etwa 20,8 Tausend. In Limassol wurden 17,1 Tausend registriert, in Larnaka — etwa 9,2 Tausend, in Famagusta — 3,5 Tausend und in Nikosia — 2,6 Tausend.
Damit bleibt Zypern ein attraktives Ziel für ausländische Investoren und Immobilienkäufer. Besonders gefragt sind die Regionen Paphos, Limassol und Larnaka, wo sich das Hauptangebot konzentriert und eine hohe Nachfrage besteht.
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