Ein Einwohner von Limassol wurde Opfer eines Online-Betrugs und verlor 135.000 Euro bei einem Betrug mit „hochprofitablen Aktien“.
Die zyprische Polizei ermittelt in einem weiteren Fall von Online-Betrug. Das Opfer, ein Einwohner von Limassol, wurde dazu verleitet, „hochprofitable Aktien“ für insgesamt 135.000 Euro zu kaufen, was zum Verlust seiner Ersparnisse führte.
Laut der Pressemitteilung der Polizei begann der Vorfall im Dezember letzten Jahres, als ein 58-jähriger Mann in den sozialen Medien auf eine Anzeige eines ausländischen Unternehmens stieß, das behauptete, innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre einen lukrativen Einstieg in den Aktienmarkt zu planen.
Überzeugt von der Anzeige meldete sich das Opfer bei den mutmaßlichen Inserenten und überwies zunächst 26.000 Euro auf ein ausländisches Bankkonto. Anschließend überwies er zwei weitere Geldbeträge in Höhe von 110 350 Euro für den Kauf von Aktien eines anderen Unternehmens, das ebenfalls als vielversprechende Anlagemöglichkeit angepriesen wurde.
Als die Zeit verging, ohne dass sich seine Investition auszahlte, wurde das Opfer misstrauisch und erkannte schließlich, dass er betrogen worden war. Er meldete den Vorfall umgehend der Polizei. Die Kriminalpolizei von Limassol hat die Ermittlungen übernommen.
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