Bewohner von Kokkinotrimithia beklagen Angriffe durch streunende Hunde: Haustiere verletzt

Die Bewohner des Dorfes Kokkinotrimithia im Bezirk Nikosia sind besorgt über eine Serie von Angriffen streunender Hunde auf Haustiere. In den letzten Wochen wurden zahlreiche Fälle gemeldet, in denen Rudel aggressiver Hunde Haustiere direkt in den Höfen privater Häuser angegriffen haben.

Laut den Einwohnern bewegen sich die Tiere in Gruppen von 5–7 und verhalten sich äußerst aggressiv, insbesondere am Abend und in der Nacht. Menschen berichten, dass die Angriffe plötzlich erfolgen und bereits mehrere Katzen und Hunde verletzt wurden. In einigen Fällen versuchten die Besitzer, ihre Tiere zu schützen, jedoch erfolglos — die Hunde handeln organisiert und greifen gleichzeitig an.

Die Bewohner haben sich wiederholt an die Gemeinde und die Polizei gewandt und Maßnahmen zur Ergreifung der gefährlichen Hunde gefordert. Nach Angaben der lokalen Behörden liegt die Verantwortung für die Kontrolle streunender Tiere beim Veterinärdienst und den kommunalen Diensten. Effektive Maßnahmen wurden jedoch bisher nicht ergriffen.

Die Einwohner äußern Empörung über die Untätigkeit der Behörden und betonen, dass die Situation zunehmend gefährlich wird — nicht nur für Haustiere, sondern auch für Menschen, insbesondere Kinder. Sie fordern verstärkte Kontrollen, die Installation von Überwachungskameras und eine systematische Einfangaktion der streunenden Hunde.

Das Problem mit streunenden Tieren in Kokkinotrimithia ist nicht neu. Aktivisten berichten, dass solche Vorfälle regelmäßig vorkommen, da einige Einwohner unerwünschte Welpen am Dorfrand aussetzen, wo sie schnell verwildern und Rudel bilden. Experten fordern die Schaffung eines kommunalen Tierheims und ein Sterilisationsprogramm, um das Bevölkerungswachstum zu stoppen.